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Synduality Echo of Ada: Erkundet in dem neuen Sci-Fi-Shooter die postapokalyptische Welt von Amasia

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Im Jahr 2099 kam es zu einer Wetterkatastrophe: Erst braute sich ein gewaltiger Sturm über Amasia zusammen, dann regnete es tagelang sintflutartig. Doch es war kein Wasser, sondern eine giftige Brühe, die „Tränen des Neumondes“, die einen Großteil der Menschheit auslöschte. In den Überresten der einst blühenden Zivilisation tauchen die Enders auf, groteske Kreaturen, die Jagd auf die Überlebenden machen.

Der packende Sci-Fi-Shooter Synduality Echo of Ada spielt im Jahr 2222. Die Menschen wagen sich nur noch in großen Mechs, den sogenannten Cradlecoffins, aus ihren unterirdischen Refugien an die Oberfläche, um wertvolle Ressourcen wie die mächtigen AO-Kristalle zur Energieversorgung zu sammeln. Da es für einen Menschen kaum möglich ist, die riesigen Maschinen alleine zu bedienen, erhält jeder „Drifter”, wie sich die Piloten nennen, mit Magus einen KI-Begleiter zur Unterstützung.

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Die Magus-KI dient sowohl als physischer Partner im Cockpit als auch als digitale Projektion, die euch im Einsatz unterstützt. Erkundet die Ruinen von Amasia in spannenden Solo-Missionen, in denen ihr mehr über das Schicksal der Welt erfahrt, oder online mit bis zu 12 Driftern, sammelt Materialien und bringt sie sicher zu eurer Basis. Diese baut ihr im Laufe der Zeit immer weiter aus, um eure Cradlecoffins zu verbessern und so das Überleben der Menschheit zu sichern. Wir möchten euch jetzt ein paar Tipps geben, wie ihr die spannenden Missionen angehen könnt und im Kampf gegen die gefährlichen Enders und feindliche Mechs besteht.

Wählt euren KI-Begleiter

Bevor ihr die ersten Aufträge annehmt und mit dem Sammeln von Ressourcen beginnt, wählt ihr euren persönlichen Magus aus. Dazu stehen euch vier verschiedene Körper mit einer eigener Persönlichkeit zur Verfügung, deren Aussehen ihr in einem umfangreichen Charakterbaukasten noch ganz nach euren Wünschen anpassen könnt.

Wichtig ist die folgende Wahl des Systems, also in welchen Bereichen euch die KI mit ihren speziellen Magus-Fähigkeiten am besten unterstützen kann.

Wetter-Gazer

Euer Magus zeigt euch ein Regenwolkenradar auf der Karte an und schützt euren Mech vor dem giftigen Regen. Das ist ein wichtiges Feature, denn wenn man in einen Regenschauer gerät, nimmt der Cradlecoffin erheblichen Schaden, wenn nicht rechtzeitig ein sicherer Unterschlupf gefunden wird.

Cradle-Unterstützer

Wenn euer Cradle im Kampf gegen Enders oder andere Mechs zerstört wird, verliert ihr alle gesammelten Gegenstände und Ressourcen. Deshalb solltet ihr immer genügend Reparatursets dabei haben, um euren Mech wieder auf Vordermann zu bringen. Der Reparaturvorgang dauert allerdings eine Weile und in der Zeit seid ihr Angriffen schutzlos ausgeliefert. Mit dem System Cradle-Unterstützer wird die Geschwindigkeit erheblich erhöht und ihr seid schneller wieder einsatzbereit.

Anti-Enders

Ihr stoßt auf viele verschiedene Kreaturen, die euch sofort angreifen, wenn ihr entdeckt werdet. Mit dem Anti-Enders-System wird euch die Gesundheit der Gegner angezeigt und ihr könnt gleich mehrere Enders gleichzeitig angreifen, was euch in brenzligen Situationen eine wertvolle Hilfe ist.

Anti-Cradle

Auf euren Missionen habt ihr es nicht nur mit Enders zu tun, sondern auch mit Cradlecoffins anderer Spieler, die euch eure Beute abnehmen wollen, oder mit Mechs, die von Banditen gesteuert werden. Das Anti-Cradle-System verschafft euch einen Vorteil, indem es die Gesundheit der Cradles anzeigt, damit ihr euch nicht in einen aussichtslosen Kampf stürzen müsst, und mit seiner Magus-Fähigkeit alle Gegner in einem Bereich zurückhält.

Defensiv

Das defensive System ist eine gute Wahl für den Einstieg, da es den Schaden von Granaten verringert und die Fähigkeit besitzt, eine Energiebarriere zu errichten, die euch effektiv vor Angriffen schützt.

Je höher das Risiko, desto fetter die Beute

Habt ihr euren Magus ausgesucht und das kurz und knackig gehaltene Tutorial absolviert, besteigt ihr den Cradlecoffin und macht ihr euch auf zur ersten Mission. Mit dem haushohen Mech stampft ihr durch die schick in Szene gesetzte Welt der Postapokalypse und macht euch auf die Suche nach den wertvollen AO-Kristallen. Eure KI kann die Umgebung scannen und euch die Fundorte auf der Karte anzeigen. Es lohnt sich, die Ruinen auf dem Weg genau zu erkunden und nützliche Bauteile und Waffen sowie Materialien zum Ausbau eurer Garage, die als Basis dient, einzusammeln.

Die Aufgabe klingt einfach, ist es aber nicht, denn ihr müsst euch nicht nur vor den verschiedenen Enders und feindlich gesinnten Mechs in Acht nehmen, sondern auch darauf achten, dass ihr bei aufkommendem Giftregen schnell einen Unterschlupf findet sowie die Ladeanzeige der Batterie und das Gesamtgewicht im Auge behaltet. Je mehr ihr einsammelt, desto schwerer wird euer Cradlecoffin, was sich deutlich auf die Mobilität auswirkt und ihr nicht mehr so schnell Angriffen ausweichen könnt.

Am besten beschränkt ihr euch anfangs auf kurze Ausflüge, weicht Gegnern aus und kehrt dann zu einem der auf der Karte markierten Rückzugspunkte zurück. Synduality ist im Grunde ein Extraktions-Shooter mit Roguelik-Elementen und die Zerstörung eures Cradlecoffins bedeutet, dass ihr alles verliert, was ihr bei euch habt. Passt also gut auf, wenn ihr einen Rückzugsort erreicht habt und den Aufzug in die Unterwelt ruft. Das dauert etwa 30 Sekunden, in denen ihr noch von einem fiesen Mitspieler auf den letzten Drücker abgeschossen werden könnt, bevor ihr in Sicherheit seid. Lieber schon mal eine neue Waffe, AO-Kristalle, die euch viel Geld einbringen oder neue Bauteile in Sicherheit bringen, damit ihr euren Mech für die nächste Mission aufrüstet.

Tipp: Schützt eure besten Waffen und Ausrüstungsgegenstände vor Verlust

Das Spiel ist fair: Auch, wenn eure Mission einmal mit der Zerstörung eures Cradlecoffins endet, steht euch für den nächsten Versuch wieder ein neuer Mech mit Startwaffen zur Verfügung. Allerdings nur in einer Grundausführung, bessere Waffen und höherwertige Mech-Teile sind dann für immer verloren. Um euch vor diesem herben Verlust zu schützen, schließt ihr eine Versicherung ab. Geht eine Mission schief, bekommt ihr verlorene Gegenstände zurückerstattet. Das ist natürlich nicht umsonst und ihr solltet zuerst mit kurzen Ausflügen auf der Oberwelt euer Konto auffüllen.

Die Welt von Amasia ist unerbittlich und an jeder Ecke wartet eine Herausforderung auf euch, die ihr meistern müsst. Am besten sammelt ihr zunächst möglichst viele Erfahrungspunkte beim Erkunden der Welt und dem Erledigen von Aufträgen, um im Rang aufzusteigen und investiert eure Geldmittel und gesammelten Materialien in den Ausbau eurer Basis. Mit der Zeit schaltet ihr Produktions-, Hangar- und Wohnbereiche frei, in denen ihr euren Cradlecoffin reparieren und verbessern, Gegenstände herstellen oder es euch einfach nur gemütlich machen könnt.

Tipp: Wenn ihr in dieser dystopischen Welt überleben wollt, dann helfen euch witzig gemachte Guides weiter, die ihr von eurem niedlichen Mentor Yoshio bekommt. In kurzen Videos wird euch alles gezeigt, was ihr wissen müsst, um eure Aufgabe zu erfüllen und ein erfolgreicher Drifter zu werden.

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Written by Horst Klein

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