David Amata, Projektleiter, Tripwire Interactive
Die Geschichte von Killing Floor begann vor 14 Jahren als Mod für Unreal Tournament 2004. Der Koop-Horde-Shooter Killing Floor war damals ein Pionier und nur vier Jahre später haben wir bei Tripwire zusammen mit dem damaligen Modder-Team gemeinsame Sache gemacht, um ein vollwertiges Spiel daraus zu erschaffen – und auch heute ist das Team immer noch begeistert bei der Sache.
Bei Tripwire ist die Veröffentlichung eines Spiels erst der Anfang. Wir erweitern unsere Spiele regelmäßig mit neuen Waffen, Karten und Funktionen – und zwar kostenlos. Denn das hält die Community zusammen und schafft Lust auf mehr.
Mit Killing Floor 2 haben wir das actiongeladene Koop-Erlebnis nochmal verfeinert. Es gibt schließlich immer etwas, das man noch verbessern kann: In unserem Fall war das ein besseres Gunplay, noch mehr Blut und noch ausuferndere Zerstörung. Aber uns ging es nicht nur ums Gameplay, weshalb wir mit dem „Massive Evisceration and Trauma”-System den Grad der Gewalt noch einmal nach oben geschraubt haben.
Außerdem haben wir die detailverliebten und komplexen Waffenanimationen mit 240 Bildern pro Sekunden aufgenommen, damit auch wirklich jede ausgestoßene Patronenhülse, jede vorbeizischende Kugel und jeder Blutspritzer in Slow-Motion-Zed-Time für den gewollten Aha-Moment sorgen.
Es war ein einzigartiges Erlebnis, als wir dieses Gemetzel damals im November 2016 endlich auch der PlayStation 4-Community präsentieren konnten. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als einer der ersten Entwickler die unglaubliche Leistungsfähigkeit der PlayStation 4 Pro ausnutzen konnten: eine Auflösung von 1800p, die auf 4K 2160p hochskaliert wurde – und dazu noch eine schickere Umgebung, detaillierte Waffen und hübschere Charaktermodelle.
Und wie beim ersten Spiel ging die Reise mit der Veröffentlichung von Killing Floor 2 gerade erst los. Seit 2016 haben wir dem Spiel mehrere kostenlose Inhalts-Updates spendiert, die Dutzende neuer Karten, tonnenweise Waffen, neue Zed-Gegnertypen, Bosse, saisonale Events, zwei neue Spielmodi und buchstäblich Tausende neuer kosmetischer Gegenstände und Waffen-Skins für die Spieler umfassten (und nicht zu vergessen, wie unglaublich cool eigentlich Gary Busey als Badass Santa ist).
Und natürlich war das noch lange nicht alles, denn für Killing Floor 2 haben wir für das Jahr 2019 und darüber hinaus noch weitere Updates geplant, die ebenfalls neue Waffen, Karten und mehr enthalten werden – mögen die Festivitäten anlässlich des 10. Jahrestags so schnell nicht enden.
Dank der Möglichkeiten der neuen VR-Systeme wie PlayStation VR taten sich uns neue Möglichkeiten auf, um das Killing Floor-Universum in neue, unvorstellbare Sphären zu führen und die Technik weiter auszureizen. Also haben wir das exzellente Gunplay und blutige Chaos von Killing Floor 2 genommen und um neue immersive Story- und Puzzle-Elemente erweitert. Das Ergebnis dieses Unterfangens war der VR-exklusive Titel Killing Floor: Incursion, der seit Mai 2018 für PSVR-Spieler erhältlich ist.
In Killing Floor: Incursion gibt es ein komplett freies Bewegungssystem, das speziell für die PS Move-Motion-Controller, Koop-Multiplayer-Erlebnisse und unser bewährtes Endlos-Survival-Gameplay im Holdout-Modus entwickelt wurde.
Als zusätzlichen Bonus freuen wir uns außerdem, ankündigen zu dürfen, dass wir das Espire Control Theater mit einem von Grund auf überarbeiteten Free Move-System für Killing Floor: Incursion über einen Patch, der morgen veröffentlicht wird, hinzufügen werden.
Das Espire Control Theater ist ein neues, revolutionäres freies Bewegungssystem für VR, das die Bewegungsübelkeit für die meisten Spieler eliminiert. Das Control Theater rendert einen kleinen, durchsichtigen Raum, der sich nicht bewegt, im Peripheriefeld des Spielers, während er sich frei bewegen kann. Dadurch wird die übliche Reaktion des Gehirns auf Bewegungen in einer VR-Umgebung gekontert, sodass sich jetzt so gut wie alle Spieler zum ersten Mal frei in einer VR-Umgebung bewegen können, ohne dass ihnen übel wird!
In den Einstellungen von Killing Floor: Incursion können Spieler zwischen der klassischen Teleport-Bewegung und dem neuen, verbesserten Free Move-System mit dem Control Theater wechseln. Für alle, die sich bereits an die VR-Bewegungen gewöhnt haben, lässt sich das Control Theater-Overlay bei der freien Bewegung auch komplett deaktivieren. Und die Optionen zwischen Verfolgung der Hand- oder Kopfbewegungen bleiben beim Free Move-System ebenfalls erhalten.
Diese neue Bewegungstechnologie wurde vom in Melbourne ansässigen VR-Entwickler Digital Lode entwickelt – ein Publishing-Partner von Tripwire. Das Free Move-System wurde außerdem komplett überarbeitet: Es gibt ein neues Bewegungssystem und die Kollisionsabfrage wurde für alle Levels im Spiel überarbeitet. So lässt sich die Spielwelt viel geschmeidiger durchqueren – alles wirkt natürlicher und macht somit auch mehr Spaß. Es sorgt für ein komplett neues Spielerlebnis – wie beim ersten Mal.
Wie könnte man den 10. Jahrestag dieser geschichtsträchtigen Spieleserie besser feiern als mit dem Killing Floor Double Feature-Paket, das endlosen Spielspaß in zwei großartigen Spielen für einen einzigen unschlagbaren Preis enthält. Das Paket umfasst Killing Floor 2 und Killing Floor: Incursion sowie alle bislang veröffentlichten Inhalts-Updates für beide Spiele.
Und wenn euch das noch nicht genug ist, gibt es obendrauf noch das Charakterpaket „Mrs. Forster” – kostenlos natürlich (nur in der Einzelhandelsversion). Diese Figur wird von der wunderbaren Claudia Black vertont.
Wann könnt ihr dieses herrlich blutige Zed-Schnetzel-Erlebnis in einem Laden in eurer Nähe erwerben? Killing Floor Double Feature gibt es ab morgen exklusiv für PlayStation 4 und PlayStation VR bei teilnehmenden Einzelhändlern (siehe Liste hier) und natürlich auch im PlayStation Store.
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