Bald ist es endlich soweit: Schnappt euch eure Super-Schrotflinte, den Skullcrasher und die Schildsäge und erlebt hautnah, wie der gnadenlose DOOM-Slayer im Prequel zu den erfolgreichen Action-Krachern DOOM (2016) und DOOM Eternal zur Legende wurde. Wir konnten das brachiale Action-Epos bereits einige Stunden anspielen und verraten, was euch ab dem 15. Mai in DOOM: The Dark Ages erwartet.
Sci-Fi trifft Dark Fantasy
Die Tore der Hölle öffnen sich im dritten Teil der modernen DOOM-Trilogie in einer mittelalterlich anmutenden Welt in frischem Dark Fantasy/Sci-Fi-Setting. Ihr taucht in der spannenden Geschichte tief in die Vergangenheit ein, erlebt die Entstehungsgeschichte des legendären Slayers zu Beginn des Dunklen Zeitalters und erfahrt, wie er zu dem legendären Kämpfer wurde, den ihr aus den letzten Spielen kennt. Als Superwaffe der Götter und Könige tretet ihr gegen einen mächtigen Dämonenfürsten und seine endlosen Horden von Höllenbrut an, um die Menschen vor den Armeen der Finsternis zu beschützen.
Ihr dürft euch also nicht nur wieder auf epische Schlachten gefasst machen, sondern auch auf das umfangreichste DOOM aller Zeiten freuen. Neben dem knochenknackenden Kampf gegen die Ausgeburten der Unterwelt und einer Blockbuster-Story mit vielen aufwendig inszenierten Zwischensequenzen, steht auch die Erkundung der im Mittelpunkt. In der großen, halboffenen Welt durchstreift ihr riesige Festungen, labyrinthartige Minenanlagen, Waldgebiete oder verwinkelte Verliese und sucht in geheimen Höhlen nach wertvollen Ressourcen und Goldbarren.
Das Edelmetall werdet ihr brauchen, wenn ihr euch an den Automaten in der Umgebung Upgrades für eure Waffen und Fähigkeiten kaufen wollt, die ihr im Verlauf der umfangreichen Kampagne garantiert gut gebrauchen könnt. Zum Schwierigkeitsgrad: Ihr könnt nicht nur zwischen mehreren voreingestellten Stufen wählen, sondern auch einzelne Aspekte wie die Menge des ausgeteilten und erhaltenen Schadens oder die Aggressivität der Gegner individuell einstellen, um das für euch perfekte Spielerlebnis zu erhalten. Wenn ihr noch mehr über die Spielmechaniken und die Unterschiede zu den bisherigen DOOM-Spielen erfahren möchtet, schaut euch auch den Blogpost von Game Director Hugo Martin an.
Neue Waffen und brachiale Glory-Kills
Natürlich benötigt ihr als Slayer ein üppiges Waffenarsenal, mit dem ihr eure Gegner möglichst effektiv in kleine Dämonenhäppchen verwandeln könnt. Dazu stehen euch nicht nur der schlagkräftige Pulverizer oder die beliebte Super-Shotgun zur Verfügung, sondern zum Beispiel auch der Skullcrasher, eine Art Minigun, die mit Munition aus Schädeln gefüttert wird und die Monsterbrut in einem Sturm aus Knochensplittern durchlöchert. Im Laufe der Kampagne erhaltet ihr wieder viele abgefahrene Waffen, die ihr gegen die immer schwerer werdenden Gegner und vor allem gegen die knackigen Bosse auch brauchen werdet. Habt ihr einen starken Gegner mit Schüssen und Schlägen ins Wanken gebracht, geht es an den brutal inszenierten Glory-Kill, bei dem im wahrsten Sinne des Wortes die Fetzen fliegen. In DOOM: The Dark Ages kommt ihr in einen wahren Flow, wenn ihr zu wummernder Heavy-Metal-Musik einen Gegner nach dem anderen zerlegt.
Richtig Spaß macht auch der Nahkampf, bei dem ihr mit dem elektrischen Panzerhandschuh, dem neuen Morgenstern oder einem kräftigen Tritt mit den Stahlstiefeln in den Hintern der Monster das Schlachtfeld aufräumt. Besonders cool ist die brandneue Schildsäge, die sich als echtes Multimordinstrument entpuppt. Schläge und Schüsse können nicht nur geblockt oder mit perfektem Timing abgewehrt werden, die Schildsäge richtet mit einem gezielten Wurf auch enormen Schaden an und zerlegt ganze Gruppen auf einen Schlag.
Doch das ist längst nicht alles: Werft die Schildsäge auf die Rüstungen der Dämonen, um die Panzerung erst zu schwächen und dann zu zerstören, oder benutzt das Werkzeug, um Schalter zu aktivieren oder Siegel zu brechen, damit ihr die gut versteckten Geheimnisse der Spielwelt entdecken und fette Beute machen könnt. Gerade in den offeneren Levels, in denen ihr zum Beispiel eine Stadt vor dem Ansturm einer höllischen Armee beschützen und mehrere Angriffstruppen und Minibosse vernichten müsst, gibt es immer wieder gut versteckte Bereiche mit wertvollen Schätzen zu entdecken.
Eine abwechslungsreiche Kampagne mit Drachenreiten und riesigen Mechs
Im Laufe der Kampagne seid aber nicht nur in den Kampfstiefeln des DOOM-Slayers unterwegs, sondern schwingt euch auch in den Sattel eines mechanischen Drachen. In einer Mission, die wir anspielen konnten, sollten wir das Kraftfeld um eine imposante Kathedrale durchbrechen und mussten zunächst vier mächtige Hell Carrier der Dämonenarmee zerstören. Ihr stürzt euch in waghalsigen Manövern auf die fliegenden Kriegsschiffe, schaltet die Bordgeschütze aus, entert den Carrier und bahnt euch einen Weg zu den Generatoren. Doch nicht nur an Bord der Schiffe oder in den Gängen der Kathedrale warten zahlreiche Gegner und Bosse auf euch: Auch hoch in den Wolken bekommt ihr es mit riesigen Drachendämonen zu tun, die ihr in erbitterten Luftkämpfen besiegen müsst.
Was könnte besser sein als ein voll ausgerüsteter DOOM-Slayer? Wie wär’s mit einem DOOM-Slayer als Pilot in einem 30-stöckigen Atlan-Mech! Ja, richtig gelesen: Ihr könnt auch schon mal einen hochhaushohen Mech steuern, mitten durch Gebäude stampfen und gegen ebenso große Dämonen kämpfen, die euch mit ihren riesigen Keulen attackieren. Aber mit gezielten Faustschlägen und dem doppelläufigen Maschinengewehr schwächt ihr die höllische Brut und beendet den Kampf der Giganten mit einem besonders heftigen Glory-Kill.
Wir freuen uns schon darauf, ab dem 15. Mai mit unserem DOOM-Slayer gegen Dämonenhorden anzutreten. Werdet ihr auch DOOM: The Dark Ages spielen? Verratet es uns in den Kommentaren.
Website: LINK