DMZ ist eine völlig neue Art, ein komplett neues Erlebnis in Call of Duty. Hier erkundet ihr eine weitläufige Karte, findet wertvolle Ausrüstung und kämpft gegen die KI und andere Spieler. Wenn ihr vorhabt, Al Mazrah mit ein paar Freunden zu besuchen, findest ihr hier unsere Tipps, um Beute zu finden und was noch wichtiger ist, mit ihr wieder herauszukommen!
Vorbereitungen für den Einstieg:
Wenn ihr DMZ zum ersten Mal betretet, habt ihr zwei Waffen in eurem Loadout: Die M4 und eine Schrotflinte. Zieht eine davon raus, vorzugsweise die Schrotflinte, denn wenn ihr in DMZ sterbt, verliert ihr alles, was ihr beim Einstieg mitgenommen und während der Runde gefunden habt. Wenn ihr gerade erst anfängt, solltet ihr immer nur eine Waffe mitnehmen, damit ihr in der nächsten Runde eine neue Waffe mitnehmen könnt und nicht doppelt so viel verliert!
Schließt die Fraktionsmissionen ab
Werft einen Blick auf die Option “Fraktions-Missionen” im Hauptmenü, bevor ihr startet. In diesen Missionen lernt ihr die Spielmechanik von DMZ kennen und könnt sie alleine oder mit Freunden absolvieren. Ihr könnt bis zu drei Missionen auf einmal angehen und erhält dafür exklusive Belohnungen wie Operator-Skins und Waffen-Blaupausen.
Verwendet ein Scharfschützengewehr als versicherte Waffe
Wenn ihr eure Ausrüstung inspiziert, könnt ihr einen Slot für versicherte Waffen entdecken. Fun Fact: Wenn ihr Fraktionsmissionen abschließt, könnt ihr bis zu drei davon tragen. Diese Waffen sind vollständig anpassbar und gehen beim Tod nicht dauerhaft verloren, sondern werden auf einen Timer von zwei realen Stunden gesetzt. Erfolgreiche Extraktionen mit Beute und Bargeld verkürzen diesen Timer, also habt keine Angst, eure versicherten Waffen immer dann zu benutzen, sobald diese auch verfügbar sind.
Wenn ihr euch nicht sicher seit, welche Waffe für euch in Betracht kommen, ist ein Scharfschützengewehr wie das SP-R 208 oder das Lockwood MK2 eine hervorragende Option, um die KI anzugreifen. Diese Waffen bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen Schaden und Reichweite und schalten die meisten nicht gepanzerten Gegner mit zwei, maximal drei Schüssen aus.
Tipps für Kämpfe in der DMZ
Beginnt eure Kämpfe aus der Ferne
So verlockend es auch sein mag, eine Festung zu stürmen, so lauern dort fast immer mehr Feinde, als man auf den ersten Blick sehen kann. Wenn ihr die richtige Ausrüstung hast, ist es am besten, so viele Feinde wie möglich aus der Ferne zu erledigen, da ihr so auch die Feinde außerhalb eures Sichtfeldes anlockt. Es kommt auch häufig vor, dass feindliche Verstärkung eintrifft, sobald ihr einen Point of Interest (die benannten Orte auf der Karte) angreift, also rechnet immer mit einer weiteren Runde von Wachen, sobald ihr einen Kampf begonnen habt.
Festungen langsam einnehmen
Selbst wenn ihr die Feinde dezimiert und das Gebäude freigeschaltet habt, kann das Innere einer Festung oder eines Forts noch gefährlicher sein. Die Feinde können hinter geöffneten Türen oder engen Korridoren mit viel schwereren Rüstungen warten. Außerdem befinden sich hinter bestimmten Türen und Gängen Stolperdrähte, die durch einen am Boden verlaufenden Laser gekennzeichnet sind.
Bevor ihr überhaupt ans Plündern denkt, solltet ihr langsam vorgehen und versuchen, euch so viel Freiraum wie möglich zu verschaffen, indem ihr jeden Raum, den ihr seht, durchkämmt. Wenn ihr auf zu viele Feinde trefft, kann es sehr leicht passieren, dass ihr innerhalb weniger Augenblicke von voller Gesundheit hin zur Kampfunfähig stolziert, also zieht euch zurück, wenn ihr euch heilen oder nachladen müsst.
Die KI nutzt keinen taktischen Sprint
Wenn ihr herausfinden wollt, ob es sich bei einem Gegner um einen Spieler oder eine KI handelt, könnt ihr das daran erkennen, wie er sich bewegt: Nur Spieler sind in der Lage, den taktischen Sprint zu benutzen, bei dem ihr eure Waffe hebt und etwas schneller rennt als beim normalen Sprint. Wenn ihr also jemanden mit erhobener Waffe laufen seht, handelt es sich um einen Spieler und nicht um eine “harmlose” KI.
Ist es Zeit zu gehen, dann geht!
Wenn euer Rucksack voll ist oder ihr eine neue Waffe gefunden habt, solltet ihr nicht warten! So verlockend es auch sein mag, euer Glück zu versuchen und noch mehr Beute zu finden, je länger ihr bleibt, desto größer ist eure Chance, von einem anderen Trupp unbemerkt erwischt zu werden. Am sichersten ist es immer, so schnell wie möglich zu verschwinden, bevor etwas schief geht!
Exfil-Punkte sind zufällig
Gewöhnt euch nicht an einen bestimmten Exfil-Punkt, da diese in jedem Spiel zufällig gewählt werden. Ihr müsst also immer wieder neu überlegen, wie ihr entkommen wollt, sobald ihr eure Plünderungen beendet habt.
Geiseln zum Schluss retten
Geiselrettung ist ein einzigartiger Auftrag, der einen zusätzlichen Exfiltrationspunkt einbringt, wenn du die Geisel retten kannst. Das ist leichter gesagt als getan, denn um den Hals der Geisel befindet sich ein Sprengstoffhalsband, sodass ihr etwa sechzig Sekunden Zeit habt, um das Gebäude zu räumen und es zu deaktivieren. Wenn ihr das geschafft habt, besteht eure letzte Aufgabe darin, die Geisel über einen nahe gelegenen Exfil-Punkt zu befreien. Da dies einen zuverlässigen Exfil garantiert, solltet ihr diesen Auftrag für das Ende eurer Runde aufsparen, damit ihr euch schnell aus dem Staub machen könnt.
Bevorzugt teure Beute
So verlockend es auch ist, euren kleinen Rucksack mit Überbrückungskabeln und Glühbirnen zu füllen, versucht stattdessen, euch auf teure Gegenstände zu konzentrieren, wie z.B. gealterten Wein, Videospielkonsolen und Laptops. Diese Gegenstände lassen sich besser verkaufen und geben dir mehr Erfahrungspunkte, wenn ihr mit ihnen exfiliert.
Soweit so gut also zum Crashkurs für den neuen Modus DMZ in Call of Duty: Modern Warfare 2. Wie gefällt euch der Modus und habt ihr schon Zugang zum ominösen neuen Raum bekommen? Ja? Nein? Egal, hauptsache ihr habt Spaß.
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