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5 Dinge, die in Assassin’s Creed Origins für frischen Wind sorgen

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Konstantinos Fotopoulos, freier Redakteur:


Vor fast genau zehn Jahren landete das erste Assassin’s Creed auf PlayStation 3. Nun ist Assassin’s Creed Origins für PlayStation 4 erschienen und die Serie verschlägt es zum ersten Mal in das alte Ägypten.

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Neben einem komplett neuen Setting hat Origins aber auch noch weitere Neuerungen parat, die es so in der Serie noch nie zuvor gegeben hat. Hier unsere Top 5 der größten Neuerungen, die Assassin’s Creed noch besser machen.

1. Zurück an den Anfang

Der Protagonist des allerersten Assassin’s Creeds war Altaïr Ibn-La’Ahad, der zur Zeit des Dritten Kreuzzugs lebte und dem Kredo der Assassinen folgte. Aber wie entstand der Orden der Assassinen überhaupt? Diese Frage geht nun Origins mit einem neuen Protagonisten auf den Grund: Bayek von Siwa. Bayek ist Medjai, eine Art Polizist und Detektiv im alten Ägypten, der den Menschen hilft. Auf einem persönlichen Rachefeldzug stolpert Bayek förmlich in den Machtkampf um die Vorherrschaft über Ägypten und trifft dabei historische Figuren wie den Pharao Ptolemaios, dessen Schwester Kleopatra und Julius Cäsar.

Hier werdet ihr erfahren, wie es zur Gründung der Assassinen kam, warum sie die versteckte Klinge für ihre Zwecke verwenden und auch die mystischen Edensplitter spielen eine Rolle in Bayeks Geschichte. Der moderne Twist um die machthungrige Templer-Firma Abstergo darf natürlich auch in Assassin’s Creed Origins nicht fehlen.

2. Rollenspielelemente

War Assassin’s Creed ursprünglich eher im Genre des Action-Adventures angesiedelt, haben die Entwickler für Origins die Rollenspielelemente ordentlich hochgedreht und ein waschechtes Action-Rollenspiel abgeliefert. Es gibt Erfahrungspunkte, Aufleveln, einen typischen Fähigkeitenbaum und Loot. Die Ausrüstungsgegenstände sind in Rüstung und Waffen unterteilt. Jede Rüstung und jede Waffe haben dabei ihre ganz eigenen Werte und Spezialfähigkeiten.

Ausrüstung ist überall in der Welt versteckt, sie gibt es aber oftmals als Belohnung für das Beenden von Quests. Auch über das komplette Ägypten verstreute Händler haben immer den ein oder anderen seltenen Ausrüstungsgegenstand zum Kauf parat. Das Erforschen der Welt hilft auch beim Aufleveln. Erfahrungspunkte gibt es für Kills aber auch das Entdecken neuer Orte, besonderer Gebäude, Wüsten, Berge oder auch das Jagen von Wildtieren. Diese spenden Rohstoffe, mit denen Bayek seine Grundausrüstung verbessern kann und sich damit seine Gesundheit, maximale Köcherkapazität und andere wichtige Attribute verbessern kann.

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3. Neue Karte

Ägypten ist riesig und vielseitig. Beides haben die Entwickler für Origins umgesetzt. Nicht nur ist die spielbare Welt gigantisch mit ihren riesigen gottverlassene Wüsten, steilen Bergen und gefährliche Abhängen, trügerische Oasen und lebendigen Städten. Die Welt von Assassin’s Creed Origins bietet auch immer etwas Neues zu entdecken, wie blutige Gladiatorenarenen, griechische und ägyptische Tempel oder die Pferderennenarena in Alexandria.

Statt Spieler mit Symbolen auf einer Mini-Map zu erschlagen, gibt es in Origins einen Kompass am oberen Rand mit interessanten Orten zur schnellen Orientierung. Natürlich muss man nicht auf eine normale Karte verzichten und auch hier wieder wird diese durch Synchronisation stets detaillierter. Ein Markenzeichen der Serie.

4. Neues Kampfsystem

Für Origins haben die Entwickler das Kampfsystem komplett überarbeitet und setzen nun auf Hitboxes und Treffpunkte. Gegner visieren euch an. Wenn ihr nicht rechtzeitig ausweicht oder die angegriffene Stelle eures Körpers mit einem Schild schützt, erleidet ihr Schaden. Gleiches gilt für eure Gegner. Mittels verschiedener Waffen und Bögen müsst ihr die Verteidigung der Gegner durchbrechen und ihnen Schaden zufügen. Eine schwere Keule macht dabei besonders viel Schaden, ist aber langsamer als ein kurzes Schwert. Während Bayek zum Schwung ausholt, kann er sich nicht verteidigen.

Hier gilt es also bei jedem Gegner abzuwägen, welche Waffe wann einzusetzen ist. Auch Hilfsmittel wie Brandbomben und Schlafpfeile befinden sich in Bayeks Repertoire. Gekämpft wird zudem nicht nur zu Fuß, sondern auch zu Pferd, Kamel oder Streitwagen. Die actiongeladenen Schiffskämpfe auf See sind ebenfalls wieder zurück.

5. Fotomodus

Das alte Ägypten ist traumhaft schön und daher ist es umso erfreulicher, dass Ubisoft einen Fotomodus eingebaut hat. Mit diesem könnt ihr die Kamera frei bewegen, den Fokus verändern und mächtige Filter einsetzen. Diese Tools lassen euch atemberaubende Bilder hervorzaubern, die man auch glatt an die Wand anbringen könnte. Dank der Share-Funktion der PlayStation 4 könnt ihr eure Kreationen natürlich mit Freunden über Social Media teilen oder auf eurem PC zur weiteren Bearbeitung übertragen und abspeichern. Lasst eurem kreativen Schaffen freien Lauf und werdet zum Fotografen inmitten der sengenden Wüste oder dem imposanten Nil des alten Ägyptens.

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Written by Horst Klein

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