Bei Song in the Smoke geht’s ums Überleben. In der Simulation seid ihr allein in der Wildnis und habt nur euren Verstand, eure Stärke und eure Wahrnehmung auf eurer Seite, um einen weiteren Tag zu überleben. Es ist nicht einfach nur ein Ausdruck des ewigen Kampfs “Mensch gegen Natur”, sondern ein Versuch, das zeitlose Gefühl einzufangen, wenn man sich wirklich auf die Natur einlässt – auf ihre Frequenzen achtet und tausend kleine Entscheidungen trifft, die zusammengenommen den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Dieses Spiel versucht euch mit einer Form des Lebens zu verbinden, den man im modernen Leben kaum noch entdecken kann.
Eiin typischer Tag in Song in the Smoke fängt schon vor dem Morgengrauen an – wenn das Licht langsam über den Horizont und durch den Nebel kommen wird. Als ich wach werde, sehe ich erst noch verschwommen die letzte Glut meines Lagerfeuers ausbrennen und stachle sie noch vor dem Sonnenlicht wieder an.
Wie immer habe ich viel zu tun. Die nächste Nacht wird – wie immer – kalt und gefährlich, also muss ich mich als erstes genau darauf vorbereiten. Ich suche nach Feuerholz – ich kann nur eine gewisse Menge tragen und ich muss strategisch planen. Mein Lager der letzten Nacht ist eine mögliche Lagerstätte für die nächste, also kann ich hier ein paar Stücke und Zweige lagern. Aber wer weiß, wo ich wirklich heute nacht sein werde – es ist also wichtig, auch Holz in meiner Tasche zu tragen.
Ich bin ständig auf der Suche nach Rohstoffen. Spezifisch sollte ich heute meine Keule reparieren. Sie ist grundsätzlich gut und stabil, aber der Stein bricht vielleicht bald und ich sollte mich nach einem neuen umsehen. Mir fehlen auch Lederstreifen, die ich brauchen werde, um zuverlässige Kleidung und Werkzeuge zu schaffen. Heute habe ich zum Glück schon welche im Camp trocknen, sonst müsste ich jagen gehen.
Der andere Schlüssel zum Überleben ist natürlich Essen. Die Natur liefert genug für regelmäßige Snacks, denn Beeren und Pilze machen den größeren Teil meiner Ernährung aus. Aber ich brauche alle ein bis zwei Tage auch eine größere Mahlzeit und hier draußen ist das Fleisch von Tieren meine einzige Option. Heute speziell gehe ich nicht jagen, weil das einen großen Teil der Stunden meines Tages in Anspruch nehmen würde. Heute möchte ich mit leichtem Gepäck unterwegs sein und den Weg in ein neues Gebiet finden, also nehme ich getrocknetes Fleisch mit, das ich aufbewahrt habe. Ich packe auch einen ganzen Köcher Pfeile ein, um mich vor Feinden zu schützen, und mein Bogen ist vorbereitet auf Angriffe. Es lauern viele Gefahren dort draußen und selbst die besten Pläne können leicht von einem Löwen, der im Hinterhalt lauert, zerstört werden. Ich bleibe also wachsam und suche nach kleinen Steinen, aus denen ich Pfeilspitzen machen könnte, falls ich mehr brauche.
Auf meinem Weg in den Norden erkunde ich neue Gebiete und sehe mir wirklich jedes Detail genau an. Ich suche nach Rohmaterialien, aber auch Statuen und Schnitzereien von meinen Vorfahren. Ich kann nur drei Lagerfeuer auf der Welt platzieren und sollte ihre Position gut überdenken. Nur dann kann ich das gesamte Gebiet an einem Tag durchsuchen. Kartierung ist ein essenzieller Teil des Lebens hier draußen.
Das Vergehen der Zeit ist mir ständig bewusst. Als das Licht langsam warm rot wird und die Grillen und Zikaden lebendig werden, wird mir klar, dass es zu spät zum Weitergehen wird. Ich will beim Sonnenuntergang mein Lagerfeuer aufbauen.
Ich komme mit etwas Puffer zurück zum Camp und fühl mich beruhigt. Hier baue ich mein Feuer, achte darauf, dass es genug Hitze produziert und genug Materialien zu verbrennen hat. Ich koche das gesammelte Essen, weil es mir so mehr bringt. Und dann schlafe ich ein, dankbar für eine ruhige Nacht, einen vollen Magen und das warme Feuer, das die Dunkelheit fern hält.
Das PlayStation-VR-Abenteuer Song in the Smoke beginnt morgen, am 7. Oktober, auf PlayStation 4.
Website: LINK