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Monster Hunter Wilds Hands-on

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Am 28. Februar ist es endlich soweit und ihr könnt in Monster Hunter Wilds mit eurem Jäger auf die ultimative Großwildjagd gehen. Im neuesten Teil der erfolgreichen Action-RPG-Reihe erwartet euch eine offene Welt mit einem lebendigen Ökosystem und unterschiedlichen Biomen, die ihr ohne Ladezeiten erkundet, während ihr mächtige  Monster aufspürt und in epischen Kämpfen zur Strecke bringt. Wir durften bereits unser Basislager aufschlagen und in Begleitung unseres putzigen Palicos gegen Kreaturen wie der Spinne Lala Barina, der schuppigen Quematrice oder dem Kampfwyvern Rompopolo antreten.

Kurz zur Handlung: Nachdem ein Dorf von einem mysteriösen Ungeheuer, dem Weißen Geist, angegriffen wurde, schließt ihr euch mit eurem Jäger einer Expedition in die Verbotenen Lande an, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei trefft ihr auf das Volk der Hüter, die das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur bedroht sehen. Es erwarten euch also nicht nur epische Kämpfe, sondern auch viele emotionale Momente und eine fesselnde Geschichte, während ihr die abwechslungsreiche Welt erkundet.

Bereit zur Jagd

Bevor ihr zur wilden Hatz aufbrecht, schaut ihr euch im Basiscamp um und unterhaltet euch mit euren Gildenkollegen, wie der hilfreichen Feldexpertin Alma, der Schmiedin Gemma, bei der ihr Waffen und Ausrüstung herstellt und verbessert oder Olivia, die euch bei Quests als Hilfsjägerin zur Verfügung stehen kann. Frischt eure Vorräte auf und besucht auch den Trainingsbereich, in dem ihr die verschiedenen Waffen ausprobieren könnt. Dann kann es auch schon losgehen und ihr schwingt euch auf euren Saikrii, der euch schnell ans gewünschte Ziel bringt.

Auf unseren Jagdausflügen hatten wir es mit einer ganzen Reihe von schrecklichen Ungeheuern zu tun, darunter auch die heimtückische Quematrice, die uns ganz schön auf Trab hielt. Zumal wir zwar von unserem Palico unterstützt wurden, ansonsten aber als „einsamer Wolf“ auf die Pirsch gingen. Die Hiebe mit dem riesigen Großschwert richteten schon einigen Schaden an, aber das Biest ist erstaunlich wendig, weicht den Angriffen aus und greift unseren Jäger an, so dass wir immer wieder zurückweichen und auf dem Rücken des Saikrii etwas Abstand zwischen uns und das Monster bringen mussten.

Bevor die Jagdzeit abläuft oder unser Vorrat an Heiltränken zur Neige geht, rufen wir lieber ein paar Gefährten per Notsignal an unsere Seite. Die intelligent agierenden KI-Kameraden kommen im richtigen Moment, unterstützen mit Heilung und setzen der Quematrice  ordentlich zu. Ein wichtiges Hilfsmittel im Kampf ist der neue Fokusmodus, der die Konzentration des Jägers erhöht und Wunden und Schwachstellen der Monster rot aufleuchten lässt. Ein gezielter Fokusangriff auf die markierten Körperteile verursacht dann besonders hohen Schaden.

Dieses brandneue Feature konnten wir im Kampf gegen die eklige Riesenspinne Lala Barina gut gebrauchen. Das Ungetüm verschießt ständig blutrote Samen, die uns lähmen, wenn wir getroffen werden. Ein starker Beweis für das funktionierende Ökosystem ist, dass während des Kampfes plötzlich ein bärenähnlicher Doshaguma auftauchte und sich mit Lala Barina einen Kampf der Giganten lieferte. Hier haben wir uns besser nicht eingemischt, sondern gewartet, bis die Killerspinne einen anderen Ort aufgesucht hat.

Es ist einfach großartig, wie lebendig sich die Welt von Monster Hunter Wilds präsentiert. Das zeigt sich nicht nur in den Kämpfen gegen Lala Brina oder dem pechschwarzen Rompopolo, gegen den wir in einem öligen Sumpf antreten mussten, was unseren Jäger natürlich erheblich in der Bewegung eingeschränkt hat, sondern auch beim dynamischen Wettersystem, bei dem wir auch schon mal im prasselnden Regen stehen oder in einen verheerenden Sandsturm geraten. Was wir in Monster Hunter Wilds erlebt haben, fühlt sich natürlich an und wir waren immer wieder überrascht, welche Herausforderungen die optisch opulent inszenierte Welt zu bieten hat.

Leichter Einstieg für neue Jäger

Der Saikrii, unser neues Reittier in Monster Hunter Wilds, ist uns schon ganz besonders ans Herz gewachsen. Die gefiederten Zweibeiner könnt ihr jederzeit herbeirufen und dank ihres hervorragenden Geruchssinns bringen sie euch automatisch zum gewünschten Ziel. Möchtet ihr frei die riesige Welt erkunden, steuert ihr den Saikrii auch manuell. Im Gespräch mit Producer Ryozo Tsujimoto und dem Game Director Yuya Tokuda erfahren wir, dass die Reitautomatik ein wichtiges Feature ist, um Neueinsteigern die Suche nach den Monstern deutlich zu erleichtern. Je größer und komplexer die Spielwelt mit der Zeit wurde, desto schwieriger war es für einige Spieler, das Jagdziel überhaupt zu finden. In Monster Hunter Wilds lösen die Entwickler das Problem, indem euer Saikrii euch auf dem direkten Weg zum Monster führt, wenn ihr es auf der Karte markiert. So könnt ihr euch auf der Reise voll auf den bevorstehenden Kampf konzentrieren.

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Das sind aber bei weitem nicht die einzigen Vorteile, die euch euer tierisches Transportmittel verschafft: In dem Holster am Sattel lässt sich eine zweite Waffe verstauen, die ihr während des Reitens wechselt. Ihr braucht also nicht in das Lager zurückzukehren, wenn ihr eine andere Waffe nutzen möchtet und euch gleich zum Beispiel mit einem langsamen, aber schlagkräftigen Großschwert und flinken Doppelklingen oder einem leichten Bogengewehr ausrüsten. Genau wie bei eurem Jäger und dem putzigen Palico-Begleiter, könnt ihr das Aussehen eures Saikrii individuell anpassen.

Wahl der Waffen

Vom überdimensionalen Großschwert, über den Bogen, die Lanze, Doppelklingen oder Schwert und Schild bis zur mächtigen Morph-Axt stehen euch gleich 14 Waffen für die Jagd zur Verfügung. Eine komplette Übersicht aller Waffenarten findet ihr in unserem Blogpost.

Bei der großen Auswahl ist es gar nicht so einfach sich für eine Waffe zu entscheiden, die perfekt zu eurem Spielstil passt. Vielleicht möchtet ihr im Nahkampf schwere Schläge austeilen und mit einem Schwert oder Schild blocken, oder lieber aus sicherer Entfernung den Monstern Schaden zufügen. Die Entwickler erleichtern euch die Qual der Wahl, indem ihr zu Beginn des Spiels der Feldexpertin Alma einige Fragen zu eurem bevorzugten Spielstil beantwortet und sie euch daraufhin eine Waffe empfiehlt. Gerade für Monsterjäger-Neulinge ist dieses neue Feature eine tolle Möglichkeit, noch schneller ins Spiel zu finden, wie uns Yuya Tokuda verrät.

Wenn ihr euch aber lieber selbst ausgiebig mit den vielen verschiedenen Waffenarten beschäftigen wollt, dann begebt euch in den Trainingsbereich im hinteren Teil eures Basislagers und prügelt nach Herzenslust auf die Miau-Drauf Trainingsattrappe ein. So lernt ihr ohne Gefahr für Leib und Leben den Umgang mit den verschiedenen Waffen und übt die mächtigen Combos.

Nehmt am offenen Beta-Test 2 teil

Auf zur Großwildjagd: Vom 14. bis 18. Februar könnt ihr im offenen Beta-Test 2 unter anderem die Quest Doshaguma-Jagd abschließen und anschließend optionale Quests für den gerissenen Gypceros und das beeindruckende Flaggschiff-Monster Arkveld freischalten. Alle Details zum OBT2 findet ihr auch in unserem Blogpost.

Wir können es kaum erwarten, ab dem 28. Februar mit unserem Jäger die dynamische Welt des Verbotenen Landes zu erkunden. Werdet ihr auch Monster Hunter Wilds spielen? Verratet es uns in den Kommentaren.

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Written by Horst Klein

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