Thomas Grip, Creative Director, Frictional Games
2009 steckte Frictional Games in einer Krise. Wir hatten fast kein Geld mehr und es wurde schnell immer weniger. Dafür hatten wir viele Ideen für innovative Systeme und Puzzle, aber es hat nicht funktioniert. Wir mussten schnell Entscheidungen treffen.
“Wer braucht schon Innovation? Lasst uns einfach das gruseligste Spiel machen das wir können!”
Damit war Amnesia: The Dark Descent geboren und ging über unsere wildesten Träume hinaus. Das Spiel wurde zum Inbegriff für narrativen Horror und ist bis heute ein fester Bestandteil von zahlreichen Let’s Plays und Livestreams.
Jetzt, eine Dekade später, wollen wir zu diesen Wurzeln zurückkehren. Wir wollen, dass ihr den Nervenkitzel, die Kälte und die schleichende Angst vor der Welt von Amnesia erleben könnt, verpackt in einer neuen Geschichte.
Ich bin stolz endlich enthüllen zu können:
Amnesia: Rebirth
Was ist Amnesia: Rebirth? Ein neuer Protagonist, ein neues Setting, eine neue Story – alles darauf aufgebaut, was wir vom ersten Spiel gelernt haben. Keine Gimmicks. . Nichts komplett neu Erfundenes. Das ist Amnesia.
Das bedeutet aber nicht, dass wir einfach mehr von dem Gleichen tun – für Horror ist Wiederholung eine Todsünde. Man muss die Spieler immer auf Trab halten. Wir mussten Erwartungen verändern, alte Features neu definieren und den Einsatz erhöhen, um Spieler zu erschrecken.
Wie ihr es von einem Spiel aus dem Hause Frictional erwartet, gibt es bei uns nicht nur einfache Jumpscares. Amnesia: Rebirth ist eine emotional erschütternde Reise – etwas anderes und weniger Vorhersehbares. Es wird euch auf eine Weise testen, die ihr zuvor noch nicht erlebt habt und euch dazu bringen darüber nachzudenken, wovor ihr wirklich Angst habt. Wir möchten euch jenseits des Grauens auf die andere Seite bringen – und sehen, ob ihr alles aushaltet, was wir euch vorsetzen.
Amnesia: Rebirth erscheint im Laufe des Jahres. Mal sehen, ob ihr damit klarkommt.
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