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Eure Arbeit in The Callisto Protocol ist noch nicht getan!

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Seit dem Ende des Hauptspiels hat sich die Lage in der Haftanstalt nur noch weiter verschlechtert. Das Virus, das im Inneren für Chaos gesorgt hat, droht jetzt, das Gefängnis zu verlassen – es liegt nun an euch, Mahlers Daten zu finden und sie ins All zu übertragen. Das wird sicher kein Spaziergang. Ihr müsst euch mit allen Mitteln einen Weg durch monsterverseuchte Korridore bahnen, in denen neue Abscheulichkeiten auf euch warten.

Ihr werdet zuverlässige Werkzeuge brauchen, um gegen die Biophage und um euer Überleben zu kämpfen. Der Elektro-Schlagstock ist eine tolle stumpfe Waffe, aber neue Bedrohungen erfordern auch neue Ausrüstung. Laut Paul Guirao, dem Lead Systems Designer, hat das Team hinter The Callisto Protocol auf das Feedback der Fans gehört und sich entschieden, eine neue Nahkampfwaffe in das Spiel einzuführen. „Wir wollten den Spielern eine mächtigere Waffe als den Elektro-Schlagstock in die Hand geben“, erklärt Guirao.  

Das Ergebnis ist der brandneue kinetische Hammer. Durch das Design und die Form könnt ihr seine Kraft und sein Gewicht in jedem Schwung spüren. Er ist für leichte und schwere Nahkampfangriffe geeignet, die mehr Schaden verursachen als der Elektro-Schlagstock, aber das ist noch nicht alles: „Wenn man die Taste für einen schweren Nahkampfangriff gedrückt hält, führt man eine noch stärkere Attacke aus“, erklärt Guirao. „Diesen aufgeladenen schweren Nahkampfangriff zu meistern, kann kompliziert sein, [aber] wenn ihr das erst einmal geschafft habt, seid ihr nicht mehr aufzuhalten. Der Hammer ist einer unserer Lieblingswaffen, weil er alles, was er berührt, zu Staub zermahlt.“ Außerdem erzeugt ein erfolgreicher aufgeladener Angriff einen mächtigen Flächenschaden. 

Die ganze Macht des kinetischen Hammers entfaltet sich aber erst dann, wenn man ihn gegen einen würdigen Widersacher einsetzt. Final Transmission führt einen neuen Gegnertypus und Bossgegner ein, denen die Spieler die Stirn bieten können.

Mit den flinken und gelenkigen Krabblern und den brutalen zweiköpfigen Rohlingen, die in jeder Ecke lauern (ganz zu schweigen von den schwer besiegbaren Sicherheitsrobotern) war das Schwarzstahlgefängnis schon immer ein heimtückischer Ort. Aber nun schleicht ein neuer Gegner durch die Korridore: der Biophage-Roboter oder „Biobot“, wie ihn die Entwickler liebevoll nennen. Dieser verstörende Gegner vereint Biophage und die Sicherheitsroboter der UJC und ist eine tödliche Erinnerung daran, dass das Schwarzstahlgefängnis nach wie vor gefährlich ist.

„Die Sicherheitsroboter sind nur ein paar Mal im Hauptspiel zu sehen“, sagt Guirao. „Im letzten Kapitel sind wir der Frage nachgegangen, was geschieht, wenn die Biophage eine Maschine übernimmt.“

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Den Biobot als groteske und furchteinflößende Bio-Maschine zu entwerfen, war ein fortwährender Prozess. „Wir haben eng mit dem Concept Art-Team zusammengearbeitet, um ein Design zu entwerfen, das in das Universum von The Callisto Protocol passt. Es hat mehrere Anläufe gebraucht, um das richtige Design zu finden. Wir hatten es mit beiden Extremen zu tun, zu robotisch und dann zu organisch“, erklärt Guirao. Die robotischen Vorschläge waren den bereits existierenden Sicherheitseinheiten zu ähnlich und erweckten nicht das Grauen, nach dem das Team gesucht hat. Andererseits wirkten die organischen Versionen zu zerbrechlich und waren im Vergleich zu anderen Biophagen nicht als neue mächtige Gegner zu erkennen. Am Ende hat das Team „die optimale Lösung gefunden“.

Trotz seines liebevollen Spitznamens sollte man dem Biobot nicht unterschätzen. „Sicherheitsroboter waren riesige, überwältigende Gegner, auf die man nicht einfach einschlagen konnte und die nur präzise Kopfschüsse erledigt haben“, sagt einer der Senior Systems Designer. „Da wir kein taktisches, deckungsbasiertes Spiel erschaffen haben, hat es für uns mehr Sinn ergeben, aus dem Biobot eine Nahkampfeinheit zu machen“, fügt Guirao hinzu. „Wir haben ein knallhartes Kampfsystem, von dem wir nicht abweichen wollten.“

Guirao und das Team von Striking Distance haben Streamern hunderte Stunden dabei zugesehen, wie sie The Callisto Protocol spielen. „Laut vielen Feedbacks fühlten sich all unsere NPCs gleich an, das war etwas, an dem wir arbeiten mussten.“ Die Spieler müssen neue Taktiken anwenden, um Biobots zu besiegen und zu überleben. Doch sobald sie in den Besitz der neuen Nahkampfwaffe kommen, können sie befriedigende und wohlverdiente Rache an ihren biomechanischen Gegnern üben und „erhalten endlich die Chance, sie zu zerschmettern.“

Der Biobot ist nicht der einzige neue Gegner, dem ihr bei eurer Rückkehr in das Schwarzstahlgefängnis begegnet. Ohne zu viel vorwegzunehmen: Der finale Bossgegner in Final Transmission ist wirklich etwas Besonderes. „Unser Ziel war es, die Macht des kinetischen Hammers zu zeigen und es den Spielern zu ermöglichen, die beste Strategie zum Besiegen des Bossgegners zu finden – sei es durch Nahkampfwaffen oder Fernkampfangriffe – und dabei die ganze Arena zu ihrem Vorteil zu nutzen“, enthüllt Senior Systems Designer Quinlan Richards. „Wir haben dem Boss ähnliche Mechaniken wie Jacob verpasst, sodass er nahtlos zwischen schweren Nahkampf- und aggressiven Fernkampfangriffen wechseln kann. Und um die Spannung aufrechtzuerhalten, haben wir den finalen Bossgegner mit einer Fähigkeit ausgestattet, die Jacobs Kräfte bei Weitem übersteigt.“

Wir können es kaum erwarten, dass ihr ins Schwarzstahlgefängnis zurückkehrt und euch dem neuen Grauen stellt, das in seinen Hallen lauert. PS4- und PS5-Spieler erhalten einen exklusiven 48-Stunden-Vorabzugang zu The Callisto Protocol: Final Transmission, welcher am 27. Juni um 06:00 Uhr MESZ beginnt. 

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Written by Horst Klein

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