In Operation:Tango schlüpft ihr und ein Freund in die Rolle der Agentin Angel oder des Hackers Alistair. Dabei müsst ihr zusammen komplexe Rätsel lösen, um die Welt zu retten. In diesem asymmetrischen Koop-Spiel spielt ihr zwar in der gleichen Welt, betrachtet sie aber aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln. Egal, welche Rolle ihr dabei übernehmt, Operation:Tango sorgt dafür, dass ihr die Schönheit dieser futuristischen Welt voll auskosten könnt.
Eine Welt zu erschaffen, die aus zwei völlig unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird, ist keine leichte Aufgabe. In Operation:Tango wird dies jedoch mit Leichtigkeit gemeistert, da ihr entweder als Agent die „reale“ Welt oder als Hacker die digitale Welt erkunden könnt. Was das Spiel so besonders macht, ist, wie ihr und euer Partner an diese Erfahrung herangeht. Da ihr euch ausschließlich auf die verbale Kommunikation verlassen müsst, um eurem Partner mitzuteilen, was ihr seht, gibt es unzählige Möglichkeiten für spaßige Situationen in einer Welt, die ihr gemeinsam retten wollt.
(links oben): Der Agent platziert Kacheln auf der Oberfläche, um für den Hacker begehbare Pfade zu schaffen.
(rechts unten): Der Hacker muss sich durch ein virtuelles Labyrinth bewegen, um das Sicherheitssystem eines Tresors zu deaktivieren.
Egal, ob ihr Gelegenheitsspieler, erfahrene Spieleveteranen oder sogar Speedrunner seid, Operation:Tango ist für alle Alters- und Fähigkeitsstufen optisch interessant gestaltet und bietet gleichzeitig ein unvergleichliches asymmetrisches Gameplay. Jeder Bereich der Welt ist von einzigartigen Designs, Farben und Inspirationen beeinflusst, die sowohl dem Agenten als auch dem Hacker das Gefühl vermitteln, durch diese futuristische Welt zu reisen. Harmonie ist für jede asymmetrische Welt entscheidend. Bei Operation:Tango gibt es keine „Hauptfigur“, sondern gleichgestellte Partner genauso interessante Welten, die es zu erkunden gilt.
(Rechts): Operation:Tango bietet nutzt Elemente von Augmented Reality, um den Spieler zu leiten und seine Aufmerksamkeit auf die für seine Mission relevanten Informationen zu lenken. (Links) Keiichi Matsudas „Hyper-Reality“ überfordert den Betrachter mit einer extremen Darstellung von Augmented Reality voller Werbung und redundanter Beschriftung.
Die grafische Gestaltung überträgt sich nicht nur auf die Figuren und die Landschaften um sie herum, sondern auch auf die verschiedenen Rätsel. Alles wirkt wie eine neue Technologie, aber durch bekannte Rätselkonzepte gleichzeitig vertraut – dies ist eines der Dinge, die in Operation:Tango am besten gelungen sind. Ihr und euer Partner müsst wirklich zusammenarbeiten, um das, was ihr seht, zu kommunizieren. Der steigende Druck beim Lösen der Rätsel sorgt für ein herrliches Chaos und beschert euch tolle Erinnerungen.
Von einer rasanten Verfolgungsjagd bis hin zu einem nächtlichen Büroeinbruch – die Farben und Stimmungen spielen eine wichtige Rolle bei der grafischen Gestaltung von Operation:Tango. In dieser Welt der Spionage in nicht allzu ferner Zukunft bewegen sich die Spieler in einer Umgebung, die vertraut aussieht und sich auch so anfühlt – zumindest, bis man genauer hinsieht. Für den Hacker zeigt sich dies durch die futuristische Augmented Reality und die Benutzeroberflächen, die dazu beitragen, euren Agenten sicher durch die Mission zu bringen. Für den Agenten wiederum zeigt sich dies in den hochmodernen Gebäuden und Sicherheitssystemen, die euch daran hindern, die von eurem Hacker benötigten Informationen zu erhalten und sicher zu entkommen.
In Operation:Tango könnt ihr euch also in eine nicht allzu ferne Zukunftswelt stürzen, um sie zu retten – und zwar mit der Hilfe eures Partners. Egal, für welche Rolle ihr euch entscheidet oder wer auch immer ihr sein wollt, ihr seid in der wunderschönen Welt von Operation:Tango herzlich willkommen.
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