Ich arbeite immer noch an The Last of Us Part I. Ich komme sehr langsam voran, und der Grund dafür ist eindeutig der Fotomodus. Hinter jeder Ecke, bei dem Anblick von jeder Rektion auf irgendeine neue Situation pausiere ich das Spiel und mache Fotos. Mein Favorit sind Nahaufnahmen im Porträtmodus. Also seht ihr mich zuhause vor dem Fernseher mit dem Kopf zur Seite geneigt oder vor einem drehbaren Monitor. Da das Spiel aktuell im PS Blog als Share oft he Week hervorgehoben wird, dachte ich, ich sollte euch nicht nur allgemein von den Fotomodus-Optionen erzählen, sondern auch ein paar Beispiele zeigen, wie ihr Ideen entwickeln könnt und dann an Bilder herangehen solltet.
Der Fotomodus kann viel Spaß machen, also lasst uns einen Blick auf die vielen Werkzeuge darin werfen!
Shortcut
Im Optionenmenü des Spiels findet ihr eine Option, um einen Fotomodus-Shortcut zu aktivieren, durch den ihr L3 und R3 zusammendrücken könnt, um eine Szene einzufrieren. Das ist schneller als mit dem Daumen zu den Optionen zu wechseln und vielleicht eine tolle Komposition zu verpassen.
Frame Forward
Neu dabei: Im ersten Tab des Fotomodusmenüs bewegt jeder Buttondruck die Szene auf dem Bildschirm einen einzelnen Frame weiter. Das ist nützlich, wenn ihr jemanden beim Blinzeln erwischt hat oder die konkrete Positionen von einem Charakter in einem Actionshot noch etwas dynamischer sehen wollt.
Here, Ellie’s eyes are shut.
A few taps of Frame Forward corrects the issue.
Kontrollierbare Beleuchtung
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, die Beleuchtung unterschiedlich einzustellen: Springt in den rechten Tab im Fotomodusmenü. Hier habe ihr die Option, bis zu drei dynamische Lichtquellen zu spawnen, die euren spielbaren Charakter umkreisen, aber auch unabhängig voneinander bewegt werden können. Mit dem linken Stick könnt ihr sie bewegen, über das Menü ihre Abstände vom Charakter verändern, die Stärke und Größe des Lichts verändern, seine Farbe – und mehr.
Sie sind ein vielseitiges Werkzeug. Setzt sie ein, um subtil Details in einem bestimmten Moment zu finden, verwendet einen, um das natürliche Licht einer Außenaufnahme zu verändern, indem ihr einen Charakter von vorn beleuchtet, oder setzt die drei ein, um indirektes Licht in dunkler Umgebung zu verwenden, um eure Charaktere aus den Schatten zu halten. Alternativ könnt ihr durch die richtige Position und Farbe Stimmungen erschaffen.
Ein Tipp besonders für Nahaufnahmen: haltet das Blickfeld weit (Camera-Tab, weit links) wenn ihr die Lichter einrichtet. So könnt ihr genau sehen, wo eure ausgewählten Lichtquellen sich befinden und es ist leichter, sie zu positionieren.
With the sun behind him, we lose a lot of detail on Joel’s front. I put a single light set to a soft glow just out of shot, pointing upwards towards him. Now he pops against the darker background.
I put a single white light with a narrow beam at a 45-degree angle at Joel’s right, softening its strength so I didn’t lose facial detail in the shadows. I also darkened the overall brightness of the scene and switched to a narrow field of focus, so the background was blurry and the focus was on Joel. Small detail that adds to the shot: his eyes reflect the light. Tip for portraits: move the camera to where the model’s eyeline is.
Every light allows you to choose whether it casts shadows based on objects within the game world. Here, there’s a single light with a wide beam set to “warm interior” light preset behind Joel. While ‘off-camera’, his presence is felt by the shadow cast against the wall behind Ellie.
An alternative approach to the same scene using creative lighting placed just in front of the arcade cabinet to emulate the glow of its screen, suggesting Ellie finally got her wish to play the game.
Natürliches Licht
Denkt auch daran, mit natürlichem Licht zu experimentieren! Sonnenlicht, das durch die Bäume scheint oder durch einen Eingang gleißend einfällt – oder eben Fenster, die nötig machen, dass ihr eure Charaktere richtig positioniert, um eine Szene am besten einzufangen – wie unten in den Shots gezeigt.
Neues Setting, neues Denken, neuer Rahmen
Wenn ihr einmal die perfekte Aufnahme habt, bleibt noch etwas. Geht durch die verschiedenen Tabs, drückt das Dreieck, um auf Defaults zurückzuschalten und stellt die Kamera dann neu ein. Ihr entdeckt vielleicht eine noch bessere Komposition als eure erste und könnt ein neues Detail entdecken, das in eurer ersten Aufnahme vielleicht gar nicht erkennbar war.
These three shots are captured in the same moment. I simply removed the Joel character model (“Hide Characters” option) and switched to Portrait Mode (change “Roll” to 90) and pulled the camera closer to Ellie for the second photo. Before exiting, I swept the camera around and spotted Tess rubbing her eyes. A quick Landscape and color preset change later, I had a third shot.
Totalen und Makros
Die richtige Komposition zu finden, verlangt manchmal eine andere Perspektive. Zieht L2, um rein-, und R2, um rauszuzoomen. Letzteres könnt ihr mit einer Totalen kombineren, um Charaktere gegen die triste und doch detaillierte Landschaft zu setzen und ihre Reise durch Außenaufnahmen zu zeigen.
Framing
Es geht beim Framing nicht nur darum, den besten Winkel für eine Aufnahme zu finden. Im Fotomodus findet ihr auch eine Reihe von tatsächlichen Frames, also Rahmen, und Logos, die ihr euren Aufnahmen vorm Verlassen des Fotomodus hinzufügen könnt. Dazu gehört ein neuer Cut-Out-Frame wie unten.
Experimentiert!
Es gibt immer mehr zu lernen! Spielt mit all den Einstellungen im Fotomodus, um euch damit vertraut zu machen, was sie tun können und ihr werdet langsam die Aufnahmeart entdecken, die euch gefällt. Öffnet eure PS5-Mediengallerie und durchlauft alle Aufnahmen auf der Suche nach den besten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man nach zwei Tagen oft gerade die Aufnahmen wertschätzen kann, die man anfangs abgetan hatte.
Und begrenzt euch nicht auf eure eigene Arbeit: studiert die Aufnahmen anderer Fotografen um mehr über ihre Techniken zu lernen. Wir haben eine Auswahl an TLOUI-Fotos im Share oft he Week veröffentlicht – diesen Freitag, und ein sehr guter Start für euch.
Und am wichtigsten: habt Spaß!
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