Franziska Behner, freie Redakteurin
Schon die Präsentation von SteelRats auf der gamescom 2018 ließ vermuten, dass wir es hier nicht mit einem einfachen Racinggame zutun haben. Wir haben uns metaphorisch auf das Motorrad geschwungen und an einem riesigen Roboter ein Level des Games gespielt. Klingt verrückt – war es auch! Den wilden Ritt könnt ihr schon bald selbst erleben. Wir verraten euch, wieso sich das lohnen könnte.
1 Steampunk Style
Die meisten Rennspiele, ob auf dem Bike, im Auto oder auf anderen abenteuerlichen Gefährten, spielen entweder in einer perfekt nachgebildete Realität oder kunterbunten Fantasiewelten mit ebenso farbenfrohen Charakteren und Modelldesigns. SteelRats bedient sich eines eher düsteren Settings in einer Retro-Zukunft im Steampunk Style. Was auf dem Papier so gar nicht passt, ist auf dem Bildschirm erfrischend anders.
2 Rasen mit Sinn und Verstand
Die kleine Stadt in der die SteelRats ihr Revier haben, wird von einer Invasion durch Alienroboter bedroht. Die so genannten Junkbots wollen Coastel City überfallen und scheinbar sind nur die SteelRats auf ihren Bikes in der Lage, etwas dagegen auszurichten. Ihr fahrt also nicht nur Rennen, um als Erster im Ziel zu sein, sondern bekämpft dabei die außerirdischen Wesen. Dazu statten die Protagonisten ihre Bikes mit allerlei technischen Spielerein aus.
3 Vier Biker als Retter der Stadt
Im 2D-Abenteuer stehen euch vier Charaktere zur Verfügung. Dabei könnt dabei nicht selbst entscheiden, mit wem ihr eine spezielle Strecke schaffen wollt. Ihr Einsatz ist eng an die Geschichte der Bikergang geknüpft. Passend zu unterschiedlichen Herausforderungen schlüpft ihr in einen Charakter, dessen Fähigkeiten gerade gebraucht werden.
Die SteelRats haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Stadt vor Aliens aus Schrott zu beschützen. Das ganze wirkt im ersten Moment etwas paradox, da Bikergangs im Normalfall den Ärger auf den Straßen verursachen, hier aber als Helden auftreten.
4 Raserträume werden wahr
Wenn ihr es satt habt, stur den Wegen zu folgen, nicht die Regenbogenstrecke herunter fallen zu dürfen und brav innerhalb der Verkehrsvorschriften durch die Straßen zu düsen, könnt ihr euch bei SteelRats scheinbar so richtig ausleben. Mit Vollgas geht es Häuserwände hinauf und auch das Gestrüpp im Wald hält die Bikergang nicht auf.
Über geschlossene Türen, Baumstämme, Flächenbrände oder Löcher im Boden werdet ihr nach ein paar Minuten auf dem Motorrad nur noch müde lächeln. Doch keine Sorge – die nächste Herausforderung wartet schon hinter der nächsten Ecke.
5 Voll auf die Zwölf!
Ein einfaches Wettrennen gegen die angreifenden Aliens zu gewinnen würde sie wahrscheinlich nicht davon abhalten, alles zu zerstören und die Invasion zu stoppen. Deshalb greift ihr bei SteelRats zu euren getunten Motorrädern. Die Gegner mit einem mächtigen Wumms zu rammen ist nur der Anfang.
Jeder der Charaktere hat einzigartige Fähigkeiten und Gadets, die sich in ihrer Kampfweise wiederspiegeln. Der eine schießt die Junkbots mit Drohnen weg, der nächste hat eine scheinbar magische Kette zum Fesseln der Aliens und auch Feuerkreisel scheinen keine Seltenheit zu sein. Generell spielen Feuer und Explosionen eine große Rolle – sei es vom eigenen Motorrad oder als Hindernis auf der Strecke.
Da sich bereits in der Demo eigentlich jedes Problem mit ordentlich Geschwindigkeit und dem Rammen der Hindernisse lösen ließ, können wir mit SteelRats wohl gut die Aggressionen des Alltags abbauen.
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