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5 Dinge, die im echten Leben einfacher sind als in Games

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Gegen Zombiehorden antreten und überleben, im Alleingang einen Weltkrieg gewinnen oder als Sackritter Träumerkugeln sammeln: Das geht nur in Games! Einer der vielen guten Gründe zu zocken ist es, Dinge zu tun, die im analogen Leben eben nicht möglich sind. Heißt das jetzt generell, mit dem Controller in der Hand geht alles besser? Kann man so nicht sagen, denn es gibt eine ganze Reihe Dinge, die im echten Leben viel einfacher sind als in Spielen.

Schaut euch unbedingt das oben verlinkte Video der kreativen Kollegen von Inside PlayStation an und gewinnt mit etwas Glück einen tollen Preis.

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1. Am Leben bleiben

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Nichts gegen gesunde Neugierde, aber würdet ihr euch ohne Seil und Sicherung von der nächsten Brücke stürzen? Was eine dumme Frage! Aber was würdet ihr in einem Spiel machen? Auch eine dumme Frage, klar stürzt ihr euch in den Abgrund, ihr wollt ja wissen, ob euer Charakter Fallschaden nimmt. Abgesehen davon, dass in eurem realen Leben hoffentlich keine Monster, waffenstarrende Space-Marines oder feindliche Aliens vorkommen, wird euch euer gesunder Menschenverstand schon vor Harakiri-Aktionen schützen.

Beispiel: Ein Wochenendausflug mit Freunden in eine ehemalige Psychiatrie. Während eines Schneesturms, ohne Kontakt zur Außenwelt. An dem Ort, an dem vor Jahren ein Mädchen spurlos verschwunden ist. Kommt im Real Life überhaupt nicht in Frage, in einem spannenden Horror-Game sieht das natürlich schon anders aus.

2. Schritt halten

Wenn ihr euch mit einem Freund oder einer Freundin unterwegs über wichtige Dinge unterhalten wollt, dann rennt ihr bestimmt nicht immer zwanzig Meter im Laufschritt voraus, plappert dabei munter weiter und wartet irgendwann mal, bis der Gesprächpartner angehechelt kommt. Nein, ihr geht gemütlich schlendernd nebeneinander her: So geht Kommunikation im echten Leben.

In Games sieht das schon ganz anders aus: Redselige NPC rasen entweder in einem irren Tempo durch die Pampa oder schleichen so quälend langsam daher, dass ihr ausprobieren möchtet, ob ihr den digitalen Pappkameraden nicht besonders blutig um die Ecke bringen könnt. Können die sich nicht der Spielergeschwindigkeit anpassen? In The Witcher 3 klappt das, in vielen anderen Spielen eben nicht. Punkt für das Real Life.

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3. Es war doch nur ein Unfall

Ok, Hand hoch, wer schon mal seinem Teamkameraden „versehentlich“ ein paar Kugeln in den Rücken geballert hat. War nur ein Unfall, kann ja mal passieren im Eifer des Gefechts. Keiner ist perfekt, wir ganz bestimmt auch nicht. Oder was macht ihr auf der Jagd nach dem Superschurken, der euch in einer Menschenmenge zu entkommen droht? Auf Kollateralschäden pfeifen und einfach losballern oder mit euren Superkräften die halbe Stadt planieren? Glücklicherweise stellen sich solche Fragen eben nur in Games. Auch hier ein dicker Punkt für das reale Leben, in dem ihr in aller Ruhe die Konsequenzen eures Handelns überdenkt.

4. Autofahren

So schwer ist das doch eigentlich nicht: Es gilt rechts vor links, am Stoppschild immer schön stehen bleiben und wenn ihr abbiegen wollt, dann setzt gefälligst den Blinker. Autofahren ist im echten Leben soviel einfacher als in den meisten Spielen. Entweder steuern sich die virtuellen Boliden mit dem Controller wie ein Schluck Wasser in der Kurve und ihr seht immer nur die Rücklichter eurer Kontrahenten oder ihr nehmt wirklich jede Laterne und jeden Fußgänger auf einer Stadtfahrt mit. Heißt das Spiel nicht GTA, dann kann das mehr nerven, als ein Stau auf der A7. Klar, das Fahren kann man üben und ihr werdet garantiert immer besser, aber die echte Führerscheinprüfung war doch um einiges leichter.

5. Das nehm’ ich mit

Ein Adventure ohne Gegenstände, die ihr aufnehmen, sammeln und benutzen könnt ist irgendwie undenkbar, stimmts? Während ihr in der Realität einfach zugreift und, sagen wir mal eine Münze, ohne groß zu überlegen locker aufhebt und in die Tasche steckt, gestaltet sich der alltägliche Vorgang in manchen Games erheblich komplexer. DualShock 4- und DualSense-Controller sind echte Präzisionsinstrumente, aber habt ihr mal versucht einen winzigen Gegenstand inmitten von Geröll aufzuheben und von allen Seiten ausgiebig zu betrachten? Mitunter eine mittlere Katastrophe!

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Written by Horst Klein

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